...also...
wenn man nach zwei wochen freier zeit....zwei wochen minga plus einem wochenende an der elbe...in parole povere: nach zwei wochen germania....ganz ploetzlich wieder in die italienische arbeitswelt geworfen wird...und urploetzlich morgens in einem hotel in "culonia" aufwacht...dann...ja dann hat das leben so seine tuecken und man fragt sich ob man nicht voellig bescheuert gewesen sein muss, als man sich entschied zwischen zwei laendern hin & her zu pendeln...ob der geist da wirklich so schnell den hebel umwerfen kann...gestern mittag noch tafelspitz im augustinerbraeu mit mutter & schwester und am morgen drauf dieser blick vom balkon des hotelzimmers in vibo valentia...

...man schuettelt unglaeubig den kopf...fragt sich: "wo bin ich? was mach' ich hier? warum ist es hier so warm? gibt es ihn doch schon.... den "teletrasporto"? " ...und erst der erste caffè...das erste cornetto...senden signale, die dem geist wieder ein normales input geben: "achja..achso...okay...tutt' a posto...ich bin wieder in italia...piano piano mi ritrovo" ...
und ein vormittaglicher giro nel paese gibt das seine dazu...

auf der tristen piazza des ortes steht ein einsamer & bronzener padre pio, dem aber von vorbeigehenden passanten doch recht haeufig die fuesse gekuesst werden...ein paar blumen links & rechts und im hintergrund das oertliche krankenhaus, welches...wie mir schien...doch in erster linie als allgemeiner treffpunkt genutzt wird an dem man sich bei caffè & cigarette freundlich begruesst und neuigkeiten austauscht...erleichternderweise befindet es sich direkt zwischen supermarkt und bar/tavola calda...und bildet so das triangolo-importante der ortschaft...
"...o ci si vede al bar...o al supermercato...o al pronto soccorso...fai un po te..." wird man sich hier wohl zurufen, wenn man sich treffen moechte...naja, mir egal...die bar/tavola calda bot ein ganz hervorragendes pollo all'arrosto con patate al forno an und so sass ich schon gegen halb zwoelf uhr mittags inmitten der oertlichen handwerkerschaft...vom muratore zum falegname...um meinen hunger zu stillen...
ansonsten bietet der ort allerdings nicht sehr viel...das meer ist unschlagbar schoen...die kinder alle dick... omas nicht groesser als einsfuenfundvierzig und im supermarkt laeuft staendig bruellend laut das radio...insofern war ich froh, als es wieder weiter ging...trotz turbulenzen und winden die einen das fuerchten lehrten...kaprizioesen landungen...aengstlichen passagieren...weinenden frauen...wildfremden menschen...haendchenhaltend aus angst vor turbolenzen und kreuze vor der brust schlagend...insomma wer... von der blogleserschaft... in den letzten fuenf tagen geflogen ist, wird wahrscheinlich selbst ein lied davon singen koennen...fuer alle anderen:
...freut euch, dass ihr euch nicht ueber den wolken aufhalten musstet...

...man schuettelt unglaeubig den kopf...fragt sich: "wo bin ich? was mach' ich hier? warum ist es hier so warm? gibt es ihn doch schon.... den "teletrasporto"? " ...und erst der erste caffè...das erste cornetto...senden signale, die dem geist wieder ein normales input geben: "achja..achso...okay...tutt' a posto...ich bin wieder in italia...piano piano mi ritrovo" ...
und ein vormittaglicher giro nel paese gibt das seine dazu...

auf der tristen piazza des ortes steht ein einsamer & bronzener padre pio, dem aber von vorbeigehenden passanten doch recht haeufig die fuesse gekuesst werden...ein paar blumen links & rechts und im hintergrund das oertliche krankenhaus, welches...wie mir schien...doch in erster linie als allgemeiner treffpunkt genutzt wird an dem man sich bei caffè & cigarette freundlich begruesst und neuigkeiten austauscht...erleichternderweise befindet es sich direkt zwischen supermarkt und bar/tavola calda...und bildet so das triangolo-importante der ortschaft...
"...o ci si vede al bar...o al supermercato...o al pronto soccorso...fai un po te..." wird man sich hier wohl zurufen, wenn man sich treffen moechte...naja, mir egal...die bar/tavola calda bot ein ganz hervorragendes pollo all'arrosto con patate al forno an und so sass ich schon gegen halb zwoelf uhr mittags inmitten der oertlichen handwerkerschaft...vom muratore zum falegname...um meinen hunger zu stillen...
ansonsten bietet der ort allerdings nicht sehr viel...das meer ist unschlagbar schoen...die kinder alle dick... omas nicht groesser als einsfuenfundvierzig und im supermarkt laeuft staendig bruellend laut das radio...insofern war ich froh, als es wieder weiter ging...trotz turbulenzen und winden die einen das fuerchten lehrten...kaprizioesen landungen...aengstlichen passagieren...weinenden frauen...wildfremden menschen...haendchenhaltend aus angst vor turbolenzen und kreuze vor der brust schlagend...insomma wer... von der blogleserschaft... in den letzten fuenf tagen geflogen ist, wird wahrscheinlich selbst ein lied davon singen koennen...fuer alle anderen:
...freut euch, dass ihr euch nicht ueber den wolken aufhalten musstet...
Allegra - 7. Mär, 13:31
7 Kommentare - Kommentar verfassen - 746 x gelesen
Oh weh ...
in diesem Sinne: in bocca al lupo!!
die weltbeste pizza a taglio...du wirst ohnmaechtig ...so lecker...fanno le pizze ripiene...ma anche quelle tipo margherita ecc..ecc...in piu fanno i dolci...cornetti la mattina...bombole und so weiter und so fort...
...raus aus dem flieger und ab zu "rustichelli"...vale la pena...
...divertiti e salutami roma...